Freitag, 25. September 2015

Der Islam - Neue deutsche Staatsreligion?

Deutschland bietet die Zuflucht vieler Menschen mit islamischen Glauben. Aber wie wird das unsere Gesellschaft auf längere Sicht verändern? Wird es die Gesellschaft überhaupt verändern? Und wenn ja, zum Positiven oder zum Negativen?

Die Pegida-Bewegung will uns allen einreden, dass wir in einem schwachen Land leben! Aber das ist nicht der Fall! Wir sind ein sehr starkes Land! Immer schon gewesen! Die Schwäche würde darin bestehen, dass wir unser aller Herkunft und auch unseren Glauben verlieren würden, aber doch sicher nicht wegen Flüchtlingen in Stärke von nicht einmal 
1% unserer Bevölkerung! Leider gerät es immer mehr in Vergessenheit, in was für einem Land wir leben! Wir leben in einem christlichen Land dessen Kultur es auch entspricht den Schwachen und Hilfesuchenden zu helfen. Ich bezweifle stark, dass den meisten Leuten die sich für die Pegida-Bewegung oder andere rechtsgerichtete Bewegungen begeistern, diese Werte noch viel bedeuten. Also wofür kämpfen sie dann überhaupt?

Sie kämpfen schlicht und ergreifend gegen ihre eigene Angst! Der Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren, der Angst weniger Geld zu bekommen  oder gar der Angst ihr Zuhause zugunsten von Flüchtlingen zu verlieren! Diese Angst ist aber unbegründet! Die Menschen müssen verstehen, dass niemandem etwas weggenommen werden soll! Ganz im Gegenteil! 

Die Menschen die zu uns kommen sind auf der Suche nach Würde! Würde auf ein freies Leben ohne Angst! Auch wenn viele Menschen in Deutschland in zum Teil sehr schlechten Verhältnissen leben müssen, wenig Geld haben, keinen Job haben oder auch sonst sich ungerecht behandelt fühlen, niemand muss in unserem Land Angst um sein Leben oder das Leben seiner Familie haben! Diese Angst kennen die meisten Deutschen nicht und das ist ein Privileg!

Natürlich können wir nicht die ganze Welt aufnehmen, dass ist jedem klar! Ebenso muss jeder in der Europäischen Union seinen Anteil an dieser Aufgabe leisten! Doch müssen wir begreifen, dass Menschen, egal woher sie kommen, einen Beitrag zu unserer Gesellschaft und zu unserer Kultur leisten können. Auch wenn es in der Schule neben Katholisch und Evangelisch auch bald Islamistisch als Fach gibt, wo ist denn dann das Problem? 

Integration ist natürlich ein wichtiger Bestandteil der momentanen Problematik aber Integration heißt nicht, dass alle ihre Identität verraten müssen! Für viele ist das mittlerweile "Gutmenschendenken"! Aber ist das so schlimm? Ich kann mir schlimmeres vorstellen als als "Gutmensch" beschimpft zu werden! Lieber "Gutmensch" als intolerantes Arschloch! (Entschuldigung für den Ausdruck! ;-))

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